„Digital Workplace“ (DWP) ist mehr als nur ein Intranet, ein Wissensmanagement oder CRM. Es ist vielmehr ein Oberbegriff für alle digitalen Technologien und Werkzeuge, die im Arbeitsalltag in Unternehmen mittlerweile eine Rolle spielen. Im DWP spiegelt sich also eine Entwicklung wieder, die sich auch in allen anderen Lebensbereichen beobachten lässt: Die Digitalisierung von zunehmend mehr Prozessen, Aufgaben und Arbeitsbereichen.
Digital Workplace: Die fortlaufende Digitalisierung von Arbeit, Arbeitsprozessen und Arbeitsalltag in einer Organisation
Insofern beschreibt der „Digital Workplace“ nicht eine Anwendung oder eine bestimmte IK-Lösung, sondern das gesamte System an Anwendungen und IK-Lösungen, die modernes, digitales Arbeiten heutzutage erfordert. Zu diesem größeren System des Digital Workplace gehören dabei u.a. Software-Anwendungen für
- interne E-Mail-Kommunikation und Newsletter 
- Social Intranet, Informationsplattformen, Mitarbeiterzeitungen 
- Self-Services für Mitarbeiter 
- Mitarbeiterverwaltung 
- Adress- bzw. Mitarbeiterverzeichnisse 
- Interne „Social Networks“ und Microblogging 
- Web Conferencing 
- Telepresence 
- Wissensmanagement 
- Dokumentenmanagement 
- Daten- und Textverarbeitung 
- CRM-Systeme 
- E-Learning und Microlearning 
- Projektmanagement 
- Workflowmanagement 
- Automatisierungen 
Interessant ist aber auch, welche Wichtigkeit einzelnen Subaspekten des Digital Workplace – als große Gesamtvision des digitalen Unternehmens und der digitalen internen Kommunikation – beigemessen wird: Laut der Digital Workplace Survey 2018 von CMS Wire liegen die Top-Prioritäten 2018 u.a. auf
- Social Intranet-Lösungen bzw. digitalen Mitarbeiterzeitungen 
- Mobiler Optimierung bzw. mobilem Zugang von DWG Anwendungen 
Die Top-Prioritäten 2018 in Sachen DWG: Social Intranets, Mitarbeiterzeitungen und mobile Optimierung
Gerade bei all jenen Unternehmen und Organisationen, die gerade erst beginnen, sich zu vollumfassenden Digital Workplaces weiterzuentwickeln, sollte also auf jeden Fall das hier ganz oben auf der Agenda stehen: Die Bereitstellung eines mobiloptimierten, auf Interaktion ausgerichteten („social“) Mitarbeiterportals.
